Stephan Serin



Chaussee der Enthusiasten

Mittwoch, 28. Mai 2014

Buchpremiere: 11. Juni 19 Uhr 30 im Badehaus

Im Titel steht eigentlich schon fast alles Wichtige, aber hier noch mal kleingedruckt: Am 11. Juni (Mittwoch) feiere ich das Erscheinen meines ersten Romans, Ziemlich schlechteste Freunde, ab 19 Uhr 30 im Badehaus, also an bewährter Stelle. Wer in den letzten anderthalb Jahren bei der Chaussee der Enthusiasten war, der kennt den Weg. Die anderen mögen diese Link nutzen.
Eingeladen sind alle, die gerne sitzen, während man ihnen vorliest oder vorsingt, denn ich habe einen musikalischen Gast aus Frankreich an meiner Seite. Eingeladen sind aber auch die, die schon mal ein Erasmusjahr gemacht haben, denn darum geht es in meinem Roman. Und natürlich all diejenigen, die ab dem 12. Juni jeden Tag Fußball gucken müssen und in dieser Zeit zu keiner Lesung mehr werden gehen können. Also eigentlich richtet sich die Buchvorstellung an jeden. Ich freue mich darum auf euer Erscheinen.


Dienstag, 13. Mai 2014

Buch gewinnen!

Das Ausrufezeichen macht es schon deutlich, dass es in diesem Post um etwas von Bedeutung geht. Diese Signalwirkung haben Ausrufezeichen so an sich. Wer die fünf Fragen zum Roman richtig beantwortet und mir die Antworten als Erster, Zweiter oder Dritter mailt (Adresse weiter oben), der gewinnt ein Exemplar von "Ziemlich schlechteste Freunde":


1. An welchem Datum lernt Markus Sebastian kennen?
2. Wie heißt die in Deutschland gebliebene Freundin von Sebastian?
3. In welchem Wohnheim sind Markus und Sebastian untergebracht?
4. In welchen Zimmern wohnen Markus und Sebastian?
5. Mit welcher Französin verabredet sich Markus?

Eigentlich sind die Fragen viel zu leicht. Alles reine Wissensproduktion. Wahrscheinlich käme selbst ich auf die Lösung. Aber jeder, der lesen kann, soll eine Chance haben.

Sonntag, 11. Mai 2014

Université de Pau et des Pays de l'Adour

 Die letzte Renovierung des einst prachtvollen Eingangsportals der Fakultät für Fremdsprachen,  Literaturwissenschaft, Humanwissenschaft und Sport liegt schon eine Weile zurück, möglicherweise, weil das Geld in der Hauptstadt gebraucht wird.


Vielleicht sind die Sitzecken im Hof der Fakultät deshalb nicht gepolstert.
  

Wenigstens gibt es Café- und Snackautomaten. 
 

Die 60 Erasmus-Credits schafft man auch ohne den Besuch der Uni-Bibliothek.

Wichtiger ist eine ausgewogene Ernährung in der Mensa, ... 

... die nur in den Semesterferien so leer ist wie auf diesem Photo.

Das gleiche gilt für die Seminarräume ...

... und die seltsam schiefen Flure.
Schade eigentlich. Gerade, wenn niemand da ist, würde man ja gerne auch jemanden treffen. So einsam hat sich Markus noch oft gefühlt, auch wenn faktisch gesehen mehr Leute um ihn rumstanden.

Dienstag, 6. Mai 2014

Erasmus-Soundtrack



Jede Zeit hat ihren Soundtrack. Nicht immer ist es der beste. Manchmal liegt das auch daran, was die Menschen hören, in deren Gesellschaft man sich aufhält. Obwohl er selbst CDs von Pavement, Tocotronic und Radiohead mit nach Frankreich brachte, würde Markus auf die Frage, welche zehn Songs das Jahr in Pau am meisten geprägt haben, wohl folgende nennen:
1. Alain Souchon: Sous les jupes de filles (Sebastians Lieblingslied)
2. Noir Désir:  Le vent nous portera
3. Zazie : Rue de la paix
4. Manu Chao : Me gustas tu
5. Zazie + Axel Bauer : A ma place
6. Weezer : Island in the sun
7. Scorpions: Wind of change (wegen der Marokkaner im Wohnheim)
8. The Streets: Stay positive (wegen Bernard Lenoir)
9. Zebda: Motivé (wegen Jean Marie Le Pen)
10. Serge Gainsbourg: Je suis venu te dire que je m’en vais (wegen Eva)

Am Sonntag gibt es noch einmal Hintergrundinformationen und am nächsten Dienstag dann die Fragen, durch deren Beantwortung man das Buch gewinnen kann.

Sonntag, 4. Mai 2014

Telefonate mit der Freundin in der Heimat ...

werden nicht von allen mit so viel Leidenschaft geführt wie von Sebastian. Deutlich repräsentativer scheinen mir doch die Probleme zu sein, von denen Buffalo berichtet, der sich bereits nach kurzer Zeit Fernbeziehung in Forum Planet Liebe Rat suchen muss, weil er einfach nicht mehr weiß, worüber er mit seiner Freundin noch reden könnte ("Über was redet ihr den stundenlang? ... Manchmal gehen mir die Ideen aus."). Verständlich, kann man doch übers Telefon weder gemeinsam Filme anschauen noch den anderen anfassen, um so die Phasen der Sprachlosigkeit zu überbrücken. Wenig überraschend hingegen, dass vor allem weibliche Forumsteilnehmer konstruktiv an der Lösung dieser thematischen Flaute mitwirken, während der vermutlich einzige andere männliche Ratgeber eine Empfehlung gibt, die intuitiv die richtige zu sein scheint: "Wenn nix zu reden ist, wird eben nicht geredet und man geht wieder seinem Leben neben der Freundin nach". Aber wahrscheinlich sollte man sich doch besser nicht von Intuition leiten lassen, sondern den Frauen vertrauen, damit sich das Wiedersehen so inbrünstig gestaltet wie in diesem Video. Ob sich Sebastian Josepha Weihnachten auch noch so in die Arme werfen wird? Die Zukunft wird es zeigen.

 
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